Umweltgifte können Parkinson fördern

Wissenschaftler der amerikanischen Emory-Universität in Atlanta haben herausgefunden, das Pestizide ähnliche Symptome hervorrufen, wie man sie von einer Parkinson-Erkrankung her kennt.

Bei der Versuchsreihe wurde Ratten über mehrere Wochen lang in niedriger Dosierung die Chemikalie Rotenon gespritzt. Rotenon findet Einsatz als Insektenvernichtungsmittel oder auch zur Tötung von Fischen.

Die Wissenschafter beobachteten nicht nur die typischen Parkinsonsymptome wie Zittern, Steifheit und Bewegungsschwierigkeiten, sondern wiesen auch im Gehirn ähnliche Veränderungen nach. Das Ergebnis dieser Studie gilt als Beweis davor, dass Parkinson durch verschiedene Faktoren verursacht wird, wobei das Hauptrisiko für eine Erkrankung das Alter ist. An Parkinson leiden rund 1% der über 65 Jährigen.

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