Raumluft sollte nicht zu trocken sein

Trockene Raumluft ist nicht nur bei Atemwegserkrankungen ein Problem. Gerade in der Heizperiode sinkt die relative Luftfeuchtigkeit in Räumen gerne unter 30%. Trockene Schleimhäute sind dann anfälliger für Viren und Bakterien. Zudem sind zu niedrige Luftfeuchtewerte Gift für manches Mobiliar oder auch Fußböden (Parkett).

Wer sich überlegt, seine Räume zu befeuchten, sollte zunächst mit einem Hygrometer die sogenannte relative Luftfeuchte messen. Optimalerweise liegt sie zwischen 40 und 60 Prozent. Unter 30 Prozent ist die Luft zu trocken und bei über 70 Prozent wird die Schimmelbildung in der Wohnung gefördert. Deshalb sollte die Luftfeuchte auch während des Gebrauchs der Geräte regelmäßig weiter kontrolliert werden und der Luftbefeuchter über eine Leistungsregelung verfügen.

Luftbefeuchter sollten während des Gebrauchs und besonders auch nach der Wintersaison gründlich gereinigt werden.
Und noch ein Hinweis: von Wasserkästen, die an der Heizung hängen, ist dringend abzuraten, da stehendes Wasser bei 30 bis 40 Grad Celsius ein idealer Brutplatz für Bakterien ist.

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